Stéphane Chapuisat hatte den Anfang gemacht: Er war beim bislang einzigen Dortmunder Titel im Jahr 1997 gegen Juventus Turin (3:1) bis zur 70. Minute im Einsatz und wurde so zum 1. Schweizer Champions-League-Sieger.
4 Jahre später zog Ciriaco Sforza beim Titelgewinn der Bayern (4:3 n.P. gegen Valencia) nach - aber er kam dabei nicht zum Einsatz. Gleiches widerfuhr nun Xherdan Shaqiri im Londoner Wembley.
Die Lust auf das Triple
Dennoch strahlte der 21-jährige Nati-Spieler über beide Ohren. «Es ist riesig, was wir geleistet haben. Wir haben den Sieg verdient. Für mich ging ein Traum in Erfüllung.»
Den Pokal in die Höhe zu stemmen, sei einfach nur «geil» gewesen. Und klar sei natürlich auch: «Wir wollen auch noch unbedingt den 3. Titel holen.» Die Chance dazu bietet sich dem Bayern-Spieler am nächsten Samstag im Cup-Final gegen Stuttgart.
In der CL-Kampagne 2012/2013 war Shaqiri zu einem Voll- und 6 Teileinsätzen gekommen. Dabei erzielte er in der Gruppenphase gegen BATE Borissow ein Tor.