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Dortmund - Inter Mailand
Aus Sport-Clip vom 06.11.2019.
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 42 Sekunden.
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Sieg trotz 0:2-Rückstand Dortmund wendet gegen Inter das Blatt

Die Mailänder Gäste starteten in Dortmund furios. Inter-Stürmer Lautaro Martinez stiess in der 5. Minute zuerst Manuel Akanji grenzwertig weg und liess dann Mats Hummels alt aussehen. BVB-Goalie Roman Bürki war beim Abschluss des Argentiniers chancenlos.

Intensiv ging es weiter, nun allerdings mit dem BVB in der aktiveren Rolle. Bei Halbzeit waren die Borussen bei 72 Prozent Ballbesitz angelangt – lagen aber 0:2 zurück. Ihre optische Überlegenheit hatte Inter mit Effizienz entwaffnet: Matias Vecino traf nach einer Ballstafette aus 13 Metern flach in die linke Ecke (40.).

Unmittelbar nach Wiederanpfiff wurden Dortmunds Bemühungen belohnt. Achraf Hakimi (51.) traf am Fünfmeterraum eine Hereingabe von Mario Götze nicht voll, so dass der Ball zum Anschlusstreffer ins Netz kullerte.

Favre wechselt goldrichtig

Nach einer Stunde musste Vorlagengeber Götze Goalgetter Paco Alcacer weichen. Und dieser Wechsel trug schon nach wenigen Sekunden Früchte:

  • Alcacer spitzelt mit seinem ersten Ballkontakt einen Inter-Einwurf zu Julian Brandt.
  • Brandt dringt in den Strafraum ein und trifft an Inter-Keeper Samir Handanovic vorbei zum 2:2 in die weite Ecke.

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BVB gleicht innert 13 Minuten aus
Aus Sport-Clip vom 06.11.2019.
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Nun drängten die völlig entfesselten Hausherren mit aller Macht auf den Führungstreffer. Inter konnte sich nicht mehr aus der Umklammerung lösen – und als Hakimi erneut traf (77.), verwandelte sich der Signal Iduna Park endgültig in ein Tollhaus.

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Hakimis zweiter Streich
Aus Sport-Clip vom 06.11.2019.
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Mit dem 3:2 realisiert der BVB einen kapitalen Sieg im Kampf um den Einzug in die Achtelfinals der «Königsklasse». Das Fehlen des verletzten Marco Reus war den Dortmundern nicht anzumerken. Für den Liga-Spitzenkampf gegen die Bayern am Samstag hofft der BVB aber auf die Rückkehr seines Captains.

Barça blutleer

Barcelona musste sich zuhause gegen Slavia Prag mit einem 0:0 begnügen. Die Katalanen zeigten – abgesehen von einem Lattenknaller Lionel Messis (35.) – lange wenig Erbauliches. Kurz vor der Pause zappelte der Ball gar im Barça-Netz – Nicolae Stancius vermeintliches Tor wurde aber wegen Abseits aberkannt.

Gleiches widerfuhr nach einer Stunde Arturo Vidal. Diesmal stand Passgeber Messi leicht im Offside. Am kurzfristigen Ausfall von Luis Suarez (Wade) allein kann es nicht gelegen haben, dass die Partie ansonsten kaum Erwähnenswertes bot. Tabellarisch wirkt sich die Nullnummer für Barça nicht negativ aus – auch nach 4 Runden führen die Spanier die Gruppe F an.

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Barcelona - Slavia Prag
Aus Sport-Clip vom 06.11.2019.
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Sendebezug: Radio SRF 4, Morgenbulletin, 05.11.19, 06:17 Uhr

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