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Turbulenzen bei YB-Gegner CEO von Juventus geht – Gerüchte um Zidane mehren sich

Juventus' Generaldirektor Giuseppe Marotta hat seinen Rücktritt bekanntgegeben – wohl nicht ganz freiwillig.

Juventus' Generaldirektor Giuseppe Marotta hat am Samstag nach dem 3:1-Sieg gegen Napoli überraschend mitgeteilt, dass er seinen Posten im Oktober vorzeitig räumen werde. Am Montag, einen Tag vor dem CL-Duell mit den Young Boys, wurde der Rücktritt vom Klub nun bestätigt.

Es ist enttäuschend, aber diese Entscheidung wurde nun getroffen.
Autor: Giuseppe Marotta

Marotta war 2010 von Sampdoria gekommen und hatte die «Alte Dame» mit seinen klugen Entscheidungen zu 7 Meistertiteln in Folge geführt. Auf sportlicher Basis sollen Vizepräsident und Juve-Legende Pavel Nedved sowie Sportdirektor Fabio Paratici die Aufgaben von Marotta übernehmen.

Nicht mehr auf einer Wellenlänge

Der Abschied geschah wohl nicht ganz einvernehmlich. Die italienische Corriere della Sera veröffentlichte folgendes Zitat von Marotta: «Ich lag nicht mehr auf einer Wellenlänge mit Präsident (Andrea) Agnelli. Es ist enttäuschend, aber diese Entscheidung wurde nun getroffen.»

Dennoch geht der 61-Jährige ohne Groll: «Ich hatte hier acht wundervolle Jahre voller Erfolg. Juventus wird für immer in meinem Herzen bleiben.» Präsident Agnelli derweil stellt klar: «Unser Modell wird sich nicht ändern, nur die personelle Besetzung.»

Derweil tauchen in Turin wieder Gerüchte um Zinédine Zidane auf: Der ehemalige Juventus-Spieler und Real-Trainer ist derzeit verfügbar und soll im Management der Juve Einsitz nehmen. Handfestes gibt es in dieser Causa aber noch nicht.

Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 01.10.18, 22:20 Uhr

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