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Start der Europacup-Saison Basel, Luzern und Servette werden schon langsam nervös

Diese Woche beginnt die neue Europacup-Saison mit den 1. Quali-Runden. Auch für 3 Schweizer Klubs geht es schon bald los.

FCB-Captain Taulant Xhaka ist bereit und hat ihn im Blick.
Legende: Bald rollt der Ball FCB-Captain Taulant Xhaka ist bereit und hat ihn im Blick. Freshfocus/Marc Schumacher

Ja, es geht tatsächlich schon wieder los. Diese Woche finden die Hinspiele in der 1. Qualifikationsrunde der Champions League sowie der Conference League statt. Aus Schweizer Sicht standen am Dienstag bereits die Teams von Oliver Buff (Zalgiris Vilnius) und von Maxime Dominguez (Rakow Czestochowa) im Einsatz. Der U17-Weltmeister und der Genfer sassen jedoch 90 Minuten auf der Bank. Der FC Vaduz spielt am Donnerstag erstmals.

Doch auch die Schweizer Klubs stehen schon bald international auf dem Rasen, eine Übersicht:

  • SERVETTE: Bereits in 2 Wochen (25. Juli) spielen die Genfer in der 2. Qualirunde der Champions League gegen den belgischen Vizemeister Genk. Sie müssen volle 3 Runden überstehen, um in der Gruppenphase dabei zu sein. Scheitern die Westschweizer gegen Genk, dürfen sie sich in der Europa-League-Quali versuchen. Gibt's dort erneut eine Niederlage, bleiben noch die Playoffs der Conference League.
  • LUZERN: Ebenfalls in 2 Wochen, doch 2 Stufen tiefer, starten die Innerschweizer in ihre Europacup-Kampagne. In der 2. Quali-Runde der Conference League treffen sie am 27. Juli auf Djurgardens IF aus Schweden. Eine 2. Chance in einem anderen Wettbewerb gäbe es für den FCL nicht.
  • BASEL: Dasselbe gilt für den FCB, der gleichzeitig wie Luzern einsteigt. Beide Klubs müssen 3 Quali-Runden für den Einzug in die Conference-League-Gruppenphase überstehen. Die Mission beginnt für Rot-Blau ebenfalls am 27. Juli gegen den Sieger der Partie zwischen Tobol Kostanay aus Kasachstan und Honka Espoo aus Finnland.
Video
Archiv: Basel scheitert knapp im Conference-League-Halbfinal
Aus Sport-Clip vom 19.05.2023.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 59 Sekunden.
  • LUGANO: Die Tessiner müssen auf den Auftakt ihres internationalen Abenteuers noch länger warten. In den Europa-League-Playoffs spielen sie erst am 24. und 31. August, der Gegner ist noch offen. Sollte Lugano dort verlieren, gibt's als «Trostpflaster» immerhin die Teilnahme an der Gruppenphase der Conference League.
  • YB: Auch der Meister muss sich noch gedulden. Am 22./23. August treten sie in den Playoffs zur Champions League an, ihr Kontrahent ist ebenfalls noch nicht klar. Bei einem Ausscheiden wären die Berner fix in der Gruppenphase der Europa League.

210 Partien bis in den CL-Final

Aus Schweizer Sicht kann im Europacup diese Saison also einiges erwartet werden. Die Gruppenphase in allen 3 Wettbewerben startet dann in der 3. Septemberwoche ab dem 18. September. Die «Königsklasse» gipfelt nach insgesamt 210 Partien am 1. Juni 2024 im Final im Londoner Wembley. In der Europa League findet das Endspiel 3 Tage vorher am 29. Mai statt, der Conference-League-Sieger wird bereits am 22. Mai erkoren.

SRF zwei, Sportflash, 10.07.2023, 22:35 Uhr;

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