- Servette gerät im Heimspiel gegen Reims früh 0:1 in Rücklage und kann die Partie nicht mehr wenden.
- Wirklich gefährlich wird es vor dem Tor der Franzosen eigentlich nie.
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Das Europa-League-Abenteuer von Servette ist in der 2. Runde der Qualifikation zu Ende gegangen. Die Genfer unterlagen Stade Reims mit 0:1.
Die Niederlage ist für die Equipe von Alain Geiger ärgerlich. Denn der Sechste der abgebrochenen Ligue-1-Saison war keineswegs ein übermächtiger Gegner. Doch Servette gelang es über die ganze Spielzeit nicht, für Gefahr vor dem Tor der Franzosen zu sorgen.
Kaum Chancen im Stade de Genève
Hochkarätige Chancen verzeichneten die «Grenats» keine. Vereinzelte Schüsse über das Tor und ein Kopfball direkt in die Hände von Reims-Keeper Predrag Rajkovic waren die einzigen nennenswerten Möglichkeiten der Genfer.
So genügte Stade Reims eine abgeklärte, phasenweise etwas lustlose Leistung, um in die 3. Quali-Runde einzuziehen. Und den Gästen reichte dabei ein zügig vorgetragener Angriff, um den einen notwendigen Treffer zu erzielen.
Ein Genfer Junior leitet das frühe Tor ein
Das Tor der Partie fiel bereits in der 4. Minute und stellte der Servette-Hintermannschaft ein schlechtes Zeugnis aus. Captain Anthony Sauthier gewährte Dereck Kutesa zu viel Platz. Die präzise Hereingabe des Stürmers, der seine Jugendjahre bei Servette verbracht hatte, fand im Zentrum einen Abnehmer. Valon Berisha wurde sträflich alleine gelassen, und der Kosovare brauchte nur noch den Fuss hinzuhalten.
Zwar blieben Servette danach noch 86 Minuten, um den Ausgleich zu erzielen. Doch trotz vielen Spielanteilen schaute nichts Zählbares heraus. Es war vielmehr Stade Reims, das mit der letzten Aktion des Spiels beinahe noch das 2:0 erzielt hätte. Doch der Niederländer Kaj Sierhuis traf nur den Pfosten.