- Admir Mehmedi avanciert beim 2:1 im Sechzehntelfinal-Hinspiel der Europa League gegen Malmö zum Wolfsburger Matchwinner.
- Arsenal beisst sich in Piräus 1:0 durch.
- Während die Glasgow Rangers eine verrückte Wende vollbringen, feiert Wolverhampton einen 4:0-Kantersieg.
- Was in den Partien von 18:55 Uhr geschah, erfahren Sie hier.
Da hat Admir Mehmedi Köpfchen bewiesen. Der Schweizer Nati-Spieler brachte Wolfsburg im Sechzehntelfinal-Hinspiel der Europa League mit seinem Kopfballtor auf Kurs. Mit dem 2:1 in der 62. Minute avancierte Mehmedi zum Matchwinner im Heimspiel gegen Malmö. Renato Steffen wurde bei den «Wölfen» in der 71. Minute eingewechselt.
Auf Isaac Thelins Tor per Penalty (47.) hatte Josip Brekalo mit einem schönen Schlenzer nur 2 Minuten später die passende Antwort parat gehabt. Damit erarbeitete sich der Bundesliga-Vertreter eine gute Ausgangslage für das Rückspiel in einer Woche.
Die weiteren Partien
- Granit Xhaka und Arsenal taten sich auswärts gegen Piräus lange schwer. Alexandre Lacazette erlöste die Engländer in der 81. Minute mit dem einzigen Treffer des Abends.
- Mit 0:2 im Hintertreffen zauberten die Glasgow Rangers im heimischen Ibrox Stadium noch die grosse Aufholjagd auf dem arg ramponierten Rasen. Die Schotten setzten sich letztlich 3:2 gegen Braga durch. Ianis Hagi sorgte unter den Augen seines Vaters, Fussballlegende Gheorghe, mit einem Doppelpack für Rangers-Jubel.
- Nicht nur die «Wölfe», auch die «Wolves» feierten einen Heimsieg – und zwar in überzeugender Manier. Gleich mit 4:0 schickte Wolverhampton Espanyol Barcelona nach Hause. Besonders sehenswert: Ruben Neves' Halb-Volley zum 2:0.
- Einen 1:0-Heimsieg der unaufgeregteren Art feierte die AS Roma. Durch Carles Perez gingen die Römer gegen Gent schon nach 13 Minuten in Führung. Dabei blieb es.
- Der Linzer ASK, seines Zeichens Bezwinger des FC Basel in der CL-Quali, verpasste einen Auswärtssieg in Alkmaar nur knapp. Marko Raguz brachte die aufmüpfigen Österreicher in der 26. Minute in Führung. Teun Koopmeiners umstrittener Handspenalty 4 Minuten vor Spielschluss sorgte für das 1:1.
- Leverkusen nahm bei seinem 2:1-Heimerfolg gegen Porto auch etwas Glück in Anspruch. Kai Havertz durfte seinen parierten Penalty beim Stand von 1:0 wiederholen, weil sich Porto-Keeper Agustin Marchesin zu früh von der Linie bewegt hatte. Im 2. Anlauf traf er.
Resultate
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 20:40 Uhr, 20.02.2020