- Die Schweizer Frauen-Nati gewinnt in Zürich gegen Rumänien im 3. Spiel der Qualifikation für die WM 2023 mit 2:0.
- Ana-Maria Crnogorcevic zeichnete sich als Doppeltorschützin aus.
- Insgesamt sprang der Ball 6 Mal an die rumänische Torumrandung.
Zum Schluss war das Resultat doch noch etwas versöhnlich. Ana-Maria Crnogorcevic sorgte mit ihrem 2. Treffer des Abends per Elfmeter in der 90. Minute dafür, dass die Torausbeute aus Schweizer Sicht nicht ganz so düster daherkommt. Persönlich waren es für die 31-jährige Rekordtorschützin der Nati die Treffer 62 und 63 im Schweizer Dress.
Für die Erfüllung der Pflicht war ebenfalls Crnogorcevic verantwortlich. Nach 48 Minuten hatte sie eine abgelenkte Flanke von Ramona Bachmann in Richtung Tor geköpfelt, wo die rumänische Torhüterin Andrea Paraluta den Ball letztlich nach einem Abpraller an die Latte selbst hinter die Linie ablenkte.
5 weitere Alu-Treffer
Nebst der Szene, die zum 1:0 führte, prallte der Ball 5 weitere Male an die Torumrandung der Rumäninnen. 2 Mal war es ein Freistoss von Bachmann (40./55.), der die Kugel an die Latte springen liess, einmal lenkte Svenja Fölmli an den Pfosten ab (53.). Der Gipfel war erreicht, als Sandy Maendly mit einem Schuss gleich 2 Mal die Torumrandung traf (80.).
Trotz der Tatsache, dass 13 Schüsse aufs Tor (insgesamt 25:1 Schüsse) ebenfalls nicht zu mehr als 2 Erfolgen führten, kann die Schweiz in der Tabelle den ersten Rang vorläufig verteidigen. Die Italienerinnen gewinnen gegen Kroatien mit 3:0 und haben mit 11:0 das gleich gute Torverhältnis wie die Schweizerinnen (12:1), aber einen Treffer weniger erzielt.
So geht es weiter
Ein weiterer Pflichtsieg und die nächste Chance, etwas fürs Torverhältnis zu tun, wartet am Dienstag auf die Nielsen-Elf. Dann spielt sie wiederum im Letzigrund gegen Kroatien (ab 18:50 Uhr live auf SRF zwei).