Am Dienstag empfangen die FCZ Frauen in der Women's Champions League die AC Milan. Mittendrin bei den Italienerinnen ist auch eine Schweizerin. Sie trägt die Nummer 10 und heisst Nina Stapelfeldt.
Die 26-Jährige ist im Kanton Luzern aufgewachsen – der Sport war allgegenwärtig, wie sie erklärt: «Meine Eltern waren Freestyle-Skier und meine Brüder trieben ständig irgendwelche Sportarten, ich habe ihnen alles nachgemacht.»
«Musste die Ellbogen ausfahren»
Schnell wuchs die Faszination an «König Fussball», sodass sie mit 10 Jahren beim FC Menzo Reinach ein erstes Mal Klubfussball-Luft schnupperte. «Ich musste mich gegen die Jungs beweisen und die Ellbogen ausfahren», erinnert sie sich.
Es war der Beginn einer steilen Profi-Karriere, die über Kriens, Zürich und Luzern ins Ausland nach Twente (NED), Gent (BEL) und Soyaux (FRA) führte. In diesem Jahr hat Milan die Fühler nach Stapelfeldt ausgestreckt. Mit den «Rossonere» trifft sie am Dienstagabend um 20 Uhr auf ihren Ex-Klub.
Wie die Stürmerin auf die Anfrage der Mailänder reagiert hat und was noch vor dem Erfolg ihr Hauptziel als Fussballerin ist, erfahren Sie im Audiobeitrag oben.