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Während der Frauen-WM Hasskommentare gegen jede fünfte Spielerin

An der WM 2023 in Australien und Neuseeland mussten die Fussballerinnen viele Hasskommentare lesen.

Die USA erlebten 2023 eine WM zum Vergessen.
Legende: Frühes WM-Out und viel Hass Die USA um Ikone Megan Rapinoe (l.) erlebten 2023 eine WM zum Vergessen. IMAGO Images/NurPhoto

Jede fünfte WM-Fussballerin hat während der diesjährigen Endrunde in Australien und Neuseeland Hasskommentare in den sozialen Medien erhalten. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Fifa und der internationalen Spielervereinigung Fifpro.

5,1 Millionen Posts und Kommentare, die auf 697 WM-Teilnehmende abzielten, wurden demnach untersucht. 152 Spielerinnen erhielten laut Fifa «diskriminierende, beleidigende oder bedrohende Nachrichten». Fast die Hälfte wurde als homophob, sexuell oder sexistisch eingeordnet.

USA im Kreuzfeuer der Beleidigungen

Die Studie ergab zudem, dass für WM-Spielerinnen im Vergleich zu den Teilnehmern der Männer-WM 2022 in Katar ein um 29 Prozent höheres Risiko bestand, Ziel von Online-Beleidigungen zu werden.

Die meisten Attacken galten dem US-Nationalteam um Megan Rapinoe, das in den vergangenen Jahren immer wieder Zielscheibe von Online-Beleidigungen war.

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Archiv: USA verlieren den WM-Achtelfinal nach Penaltyschiessen
Aus FIFA WM-Magazin vom 06.08.2023.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 9 Sekunden.

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