- Der neue Frauen-Nati-Trainer Rafel Navarro hat am Mittwoch das Kader für seinen ersten Zusammenzug präsentiert.
- Für die Partien gegen Belgien (28.11.) und Wales (02.12.) bietet der Spanier 23 Spielerinnen auf.
- Navarro setzt dabei auf Routine und bewährte Kräfte.
Vom 24. November bis am 2. Dezember trifft sich das Frauen-Nationalteam in Jerez de la Frontera zum ersten Zusammenzug unter dem neuen Trainer. Im Süden Spaniens stehen am 28. November und am 2. Dezember Testspiele gegen Belgien respektive Wales an.
Rafel Navarro, der Nachfolger von Pia Sundhage, hat am Mittwoch sein Kader für diesen Zusammenzug präsentiert und 23 Spielerinnen aufgeboten. Unter den 3 Torhüterinnen, 7 Verteidigerinnen und 13 Offensivspielerinnen befinden sich keine Überraschungen.
Im Vergleich zum letzten Kader von Sundhage Ende Oktober nahm Navarro nur wenige Änderungen vor. Anstelle von Lia Kamber, Leela Egli und der verletzten Julia Stierli rücken Eseosa Aigbogun, Laia Ballesté und Svenja Fölmli ins letzte Camp des Jahres. Nach einer Hüftverletzung ist auch Torhüterin Elvira Herzog wieder mit von der Partie.
Wälti an Bord und ein neues Staff-Mitglied
Ebenfalls ein Aufgebot bekam die angeschlagenen Juventus-Söldnerin Lia Wälti. «Ich habe mit ihr gesprochen. Es scheint nichts Ernstes zu sein», sagte Navarro. Auch Sydney Schertenleib ist mit an Bord, welche der neue Nati-Coach von seiner Zeit beim FC Barcelona bestens kennt. «Sie kann mir helfen, meine Ideen dem Team zu vermitteln», so Navarro.
Die älteste Spielerin in Navarros Aufgebot ist die 35-jährige Ana-Maria Crnogorcevic, die ebenfalls eine Barcelona-Vergangenheit hat: «Sie ist eine wichtige Spielerin für uns und hat viel Erfahrung. Sie kann uns weiterhelfen.»
Zudem informierte Navarro darüber, dass er in der Person von Nobert Callau einen neuen Assistenz- und Athletik-Coach aus Spanien mitbringt.