Der Weg der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft an die EM 2021 in England führt über Belgien, Rumänien, Kroatien und Litauen. Start zur Ausscheidung ist Ende August.
Schon wieder Belgien
Die SFV-Auswahl war in Topf 1 gesetzt, doch mit Belgien stellt sich ihr eines der besten Teams aus Topf 2 in den Weg. Auch Rumänien (3) und Kroatien (4) gehören in ihrer Kategorie zum oberen Drittel.
«Belgien kennen wir sehr gut. Aber auch Rumänien ist stark, es hat die letzte EM-Endrunde nur knapp verpasst. Alles in allem ist es keine einfache Gruppe, aber wir können es schaffen», analysiert Nationalcoach Nils Nielsen.
Die Belgierinnen hatten in der letzten WM-Quali wie die Schweiz die Barrage erreicht. Dort setzten sich die Schweizerinnen gegen Belgien in der 1. Runde nur aufgrund der Auswärtstor-Regel durch, ehe sie an den Niederlanden scheiterten.
Der Modus
Die 9 Gruppensieger sowie die 3 besten Gruppenzweiten qualifizieren sich direkt für die Endrunde. Die weiteren 6 Gruppenzweiten ermitteln in einer Barrage in Hin- und Rückspiel die 3 letzten Endrunden-Teilnehmer.