Nach dem steilen Aufstieg der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft und der ersten WM-Teilnahme 2015 in Kanada erlebte die SFV-Auswahl diesen Frühling einen kleinen Rückschlag: Am Olympia-Qualifikaitionsturnier in den Niederlanden scheiterte man frühzeitig.
Die Antwort auf die Enttäuschung
Das Nationalteam reagierte auf souveräne Art: In der EM-Qualifikation wurde der schärfste Gruppengegner Italien mit 2:1 bezwungen; die endgültige Quali gegen Tschechien war Formsache.
Wir haben ein tolles Turnier vor Augen
Wesentlichen Anteil an der Entwicklung hat Nationaltrainerin Voss-Tecklenburg. Die ehemalige deutsche Internationale trägt seit 2012 die Verantwortung und verlängerte jüngst bis 2018.
«Die Mädels haben sich belohnt für Monate und Jahre harter Arbeit», befand Voss-Tecklenburg. «Nun sind wir stolz und freuen uns auf unsere erste EM. Natürlich wollen wir nun auch die letzten beiden Qualifikationsspiele gegen Georgien und Nordirland mit der gleichen Seriosität und Souveränität angehen, um eine makellose Kampagne zu erreichen.»