In der zweiten Halbzeit musste die zur Pause eingewechselte Schweizer Torhüterin Seraina Friedli doch noch zweimal hinter sich greifen. Emi Nakajima (65.) und Mina Tanaka in der Nachspielzeit sorgten gegen die Schweizerinnen für die beiden Treffer, nachdem die ersten 45 Minuten torlos geendet hatten.
Rinast vergibt beste Chance
Der Auftritt der Frauen-Nati in Nagano gegen Vizeweltmeister Japan durfte sich aber mehr als sehen lassen. Bei strömendem Regen bot die Equipe von Martina Voss-Tecklenburg dem Vizeweltmeister über weite Strecken Paroli. Erst gegen Ende der Partie schwanden bei den Schweizerinnen zunehmend die Kräfte.
Die besten Chancen auf einen Torerfolg aus Schweizer Sicht vergab Rachel Rinast. Die Aussenverteidigerin kam nach der Pause zweimal aus vielversprechender Position zum Abschluss, setzte den Ball aber beide Male neben das Tor.