Wenn die Schweizer Frauen-Nati am Freitag in Albanien den ersten Schritt in Richtung WM 2019 macht, sind Florijana Ismaili (im Bild) und Saranda Hashani Konkurrentinnen.
Was die beiden verbindet: eine schwierige Entscheidung. Sowohl Ismaili als auch Hashani haben albanische Wurzeln, lernten das Fussballspielen aber in der Schweiz. Während sich Ismaili für die «Nati» entschied, beschloss Hashani, das Trikot mit dem Doppeladler überzuziehen.
Für mich war wichtig, dass ich spiele.
«Eine Seite ist immer eher albanisch, die andere schweizerisch. Die Familie ist dort, alles andere ist hier...», beschreibt Ismaili das Dilemma. Hashani, die das Spiel gegen die Schweiz verletzt verpassen wird, begründet ihren Entscheid folgendermassen: «Für mich war wichtig, dass ich spiele, dass ich Erfahrungen sammeln kann.»
Im obigen Audio-Beitrag erfahren Sie zudem...
- was für Ismailis Entscheid massgeblich war.
- welche Rolle Geld spielte.
- auf welche Weise der albanische Fussballverband Hashani abwerben konnte.