Die entscheidende Szene ereignete sich kurz vor der Pause: Nach einem Eckball und einem schwedischen Lattenschuss brachten die Schweizerinnen das Leder nicht aus der Gefahrenzone. Über Umwege kam der Ball zu Caroline Seger, die mit dem Kopf zum 1:0 traf.
Die Schweizerinnen waren wie schon im Startspiel (3:4 gegen die Niederlande) nicht die schlechtere Equipe. Schweden war schlicht effizienter. Die beste Möglichkeit für das Team von Martina Voss-Tecklenburg vergab in der 24. Minuten Lara Dickenmann. Die Wolfsburg-Söldnerin sah ihren guten Schuss aus halbrechter Position jedoch pariert.
Kehrauspartie gegen Norwegen
Nach der 2. Niederlage im 2. Spiel hat die Schweiz keine Chance mehr auf den 1. Platz in der Vierer-Poule. Nur der Gruppensieger fährt nach Rio. Das letzte Spiel am nächsten Mittwoch gegen Norwegen verkommt für die Schweiz damit zur Kehrauspartie.