Wenige Tage vor der kapitalen EM-Barrage gegen Tschechien herrscht im Lager des Schweizer Frauen-Nationalteams Lockerheit. Im Insta-Live sprach die 25-jährige Verteidigerin Noëlle Maritz unter underem über Folgendes:
- Ausgangslage gegen Tschechien: «Wenn wir unsere Leistung auf den Platz bringen, sollten wir klar besser sein.»
- Schlechte Erinnerungen an Barrage: «Barrage-Spiele waren bisher noch nicht so unser Ding. Aber ich bin sehr positiv gestimmt, dass wir es dieses Mal schaffen.»
- Brettspiel «Brändi Dog» zur Entspannung: «Es sind immer sehr, sehr heisse Duelle, da geht es um alles. Ich und Vanessa Bernauer gegen Naomi Mégroz und Elvira Herzog. Ich muss aber sagen, Vanessa und ich sind klar die Champions.»
- Frauenfussball in der Schweiz: «Es geht in die richtige Richtung. Aber es muss noch viel passieren. Im Vergleich mit England (Maritz spielt bei Arsenal, Anm. d. Red.) hinkt die Schweiz ziemlich hinterher. Wir versuchen mit dem Nationalteam, dem Frauenfussball einen Namen zu geben, damit sein Stellenwert steigt.»