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Verletzte Nati-Spielerin Wälti: «Die WM ist sicher noch nicht abgeschrieben»

Die Arsenal-Spielerin hat sich bei einem Foul am Knöchel verletzt. Mit Blick auf die WM im Juli bleibt sie zuversichtlich.

«Der Schmerz war schlimmer als alles, was ich bis jetzt erlebt habe in meiner Karriere.» So beschreibt Lia Wälti die Szene in der Partie von Arsenal gegen Everton, als sie von Aggie Beever-Jones mit gestrecktem Bein am Knöchel getroffen wurde. «Ich habe direkt gemerkt, dass nicht nur mein Spiel zu Ende ist, sondern wahrscheinlich auch meine Saison», sagte die 30-Jährige am Freitag im Gespräch mit SRF.

Weil die WM recht spät ist, habe ich das Gefühl, dass es mit den Infos, die ich bis jetzt habe, realistisch ist, dass ich es schaffen kann.

Eine genaue Diagnose hat Wälti aktuell noch nicht. Entgegen ersten Befürchtungen ist nichts gebrochen. «Es geht jetzt darum, dass man sich mit den Spezialisten auseinandersetzt, das ist noch nicht passiert.» Deshalb wolle sie jetzt auch noch keine Prognosen abgeben.

Auch bezüglich einer Teilnahme an der WM mit der Schweiz in Neuseeland und Australien (20. Juli bis 20. August) kann Wälti noch nicht viel sagen. «Ich will mich noch nicht zu fest aus dem Fenster lehnen. Aber es ist sicher so, dass die WM noch nicht abgeschrieben ist. Weil die WM recht spät ist, habe ich das Gefühl, dass es mit den Infos, die ich bis jetzt habe, realistisch ist, dass ich es schaffen kann.»

SRF zwei, sportflash, 19.05.23, 20:00 Uhr ; 

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