7 Fussballer, die nach Angaben der Fifa mit gefälschten Dokumenten für das Nationalteam von Malaysia gespielt haben, sind für ein Jahr gesperrt. Die eingesetzten Spieler seien im Ausland geboren worden und mit falschen Papieren ausgestattet gewesen, um für Malaysia vermeintlich spielberechtigt zu sein. Sie hatten im Juni beim 4:0 gegen Vietnam in der Qualifikation zur Asien-Meisterschaft gespielt.
Die gebürtigen Spanier Gabriel Palmero und Jon Irazábal, die Argentinier Facundo Garcés, Rodrigo Holgado und Imanol Machuca, der Brasilianer João Figueiredo sowie der in den Niederlanden geborene Hector Hevel wurden für 12 Monate gesperrt.
Der Verband von Malaysia habe bei der Fifa Anfragen zur Spielberechtigung eingereicht und dabei gefälschte Unterlagen verwendet, hiess es in einer Mitteilung. Nach der Partie erhielt die Fifa eine Beschwerde bezüglich der Spielberechtigung. Der Verband muss eine Geldstrafe von 350'000 Schweizer Franken zahlen. Jeder Spieler wurde neben der Sperre zur Zahlung von 2000 Schweizer Franken verurteilt.