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Entscheid am Dienstag Formsache: EM 2028 wohl auf den Britischen Inseln

Die Uefa vergibt am Dienstag die EM-Endrunden 2028 und 2032. Die Sache scheint schon entschieden.

Das Wembley-Stadion.
Legende: Hier könnte bald wieder ein EM-Final stattfinden Das Wembley-Stadion. Reuters/Kirby Lee/USA Today Sports

Wenn das Uefa-Exekutivkomitee am Dienstag die EM-Endrunden 2028 und 2032 vergibt, sind keine Überraschungen zu erwarten: Für beide Austragungen gibt es jeweils nur eine (Kombi-)Bewerbung:

2028: Britische Verbände und Irland

Gleich fünf Verbände bewerben sich für die EM in fünf Jahren: Die vier britischen (England, Schottland, Wales, Nordirland) sowie Irland. Sollte es eine Einigung auf das Wembley als Finalstadion geben, könnte der Londoner Fussballtempel zum 3. Mal binnen Kürze einen EM-Final beherbergen nach den Endspielen der Männer-EM 2021 und der Frauen-EM 2022.

2032: Italien und die Türkei

Italien und die Türkei hatten ursprünglich als Einzelkandidaten für die Endrunde 2032 kandidiert. Diesen Sommer schlossen sie sich zu einer gemeinsamen Bewerbung zusammen. Im Zuge dessen zog die Türkei auch ihre weitere Bewerbung für die EM 2028 zurück. Damit wird das Land am Bosporus nach fünf vergeblichen Kandidaturen erstmals EM-(Co-)Ausrichter sein.

Die angestrebten Kandidaturen Russlands hatte die Uefa wegen des Ukraine-Kriegs frühzeitig im Keim erstickt.

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