«Volksheld», «Einer für alle» oder «Kumpel von nebenan» – es sind nur einige Reaktionen aus den Schweizer Zeitungen am Tag nach Köbi Kuhns Tod. Sie alle zeigen aber, dass Kuhn nicht nur als Spieler und Trainer, sondern auch als Mensch zu den ganz Grossen gehörte.
Die Anteilnahme ist nach dem Tod von «Köbi national» gross, die Trauer bei ehemaligen Weggefährten riesig. FCZ-Präsident Ancillo Canepa sprach vom Verlust einer Identifikationsfigur. «Die Art und Weise, wie er aufgetreten ist, mit Leuten umgegangen ist, das brachte ihm viele Sympathien ein», so Canepa.
Öffentliche Gedenkfeier in Zürich
Am 13. Dezember kann die Fussball-Schweiz offiziell von Kuhn Abschied nehmen. Der FC Zürich wird gemeinsam mit Pfarrer Christoph Sigrist ab 14 Uhr im Zürcher Grossmünster eine Gedenkfeier abhalten. Damit soll Kuhn, der seine ganze Spielerkarriere beim FCZ verbracht hatte, «ein würdiger Abschied» bereitet werden.
Am Wochenende wird es gemäss Blick in der Super League und der Challenge League in den Stadien vor dem Anpfiff Schweigeminuten geben.