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Financial Sustainability Uefa führt Nachfolge für Financial Fair Play ein

Das Uefa-Exekutivkomitee hat am Donnerstag die erwartete Reform des Financial Fair Play beschlossen.

Aleksander Ceferin.
Legende: Erachtete eine Reform als nötig Aleksander Ceferin. Keystone/Jean-Christophe Bott

Das häufig kritisierte und oftmals unzureichend umgesetzte Financial Fair Play wird ab Juni durch die Regelung der «Financial Sustainability» ersetzt. Demnach dürfen die Klubs künftig nicht mehr als 70 Prozent ihrer Einnahmen für Transfers, Gehälter und Beraterhonorare ausgeben.

Eine von vielen Seiten geforderte Gehaltsobergrenze wird es allerdings nicht geben. «Die Fussballindustrie hat sich geändert. Die Reform war nötig», sagte Uefa-Präsident Aleksander Ceferin.

Geldstrafen oder Punktabzüge

Die von der europäischen Klubvereinigung ECA mitentwickelten Richtlinien sollen in einem kontinuierlichen Prozess über 3 Jahre eingeführt werden. Verstösse gegen die Regeln können von Geldstrafen bis zu Punktabzügen gehen. Der diskutierte mögliche Zwangsabstieg (z.B. von der Champions in die Europa League) wurde noch nicht beschlossen.

Eine Differenz zwischen den Einnahmen und Ausgaben soll ein externer Geldgeber neu in einer Höhe von bis zu 60 Mio. Euro über einen Zeitraum von 3 Jahren ausgleichen dürfen. Bisher sind es 30 Mio. Euro über 3 Jahre.

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Aus Sport-Clip vom 13.07.2020.
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