Bayern München «bewirbt» sich gleich mit der halben Stammformation um die begehrteste Einzelauszeichnung im Weltfussball: Mit Captain Philipp Lahm, seinem Stellvertreter Bastian Schweinsteiger, Keeper Manuel Neuer und Offensiv-Allrounder Thomas Müller befinden sich 4 deutsche Nationalspieler auf der Shortlist für den «Ballon d'Or», Arjen Robben steigt für die Niederlande ins Rennen.
Bricht Ribéry die Phalanx von Ronaldo und Messi?
Grössere Chancen dürfte sich allerdings ein Franzose im Dienste der Bayern ausrechnen: Mit Europas Fussballer des Jahres Franck Ribéry könnte die Ära der argentinisch-portugiesischen Dominanz um Lionel Messi (2009-2012) und Cristiano Ronaldo (2008) dieses Jahr zu Ende gehen.
Aussenseiterchancen haben Superstars wie Neymar, Gareth Bale oder Mesut Özil.
Anfang Dezember wird die Shortlist auf nur noch drei Namen reduziert, am 13. Januar 2014 wird dann in Zürich der «Ballon d'Or» vergeben.
Die folgenden 23 Spieler sind im Rennen und den FIFA Ballon d'Or 2013:
Gareth Bale (Wales), Edinson Cavani (Uruguay), Radamel Falcao (Kolumbien), Eden Hazard (Belgien), Zlatan Ibrahimović (Schweden), Andrés Iniesta (Spanien), Philipp Lahm (Deutschland), Robert Lewandowski (Polen), Lionel Messi (Argentinien), Thomas Müller (Deutschland), Manuel Neuer (Deutschland), Neymar (Brasilien), Mesut Özil (Deutschland), Andrea Pirlo (Italien), Franck Ribéry (Frankreich), Arjen Robben (Niederlande), Cristiano Ronaldo (Portugal), Bastian Schweinsteiger (Deutschland), Luis Suárez (Uruguay), Thiago Silva (Brasilien), Yaya Touré (Elfenbeinküste), Robin Van Persie (Niederlande), Xavi (Spanien).