Der unter Korruptionsverdacht stehende Funktionär Mohamed Bin Hammam, Mitglied des FIFA-Exekutivkomitees und Chef des asiatischen Verbandes, ist von allen seinen Ämtern zurückgetreten und will nie mehr im organisierten Fussball tätig sein. Dies teilte die FIFA mit.
Gegen Ethikreglement verstossen
Ungeachtet dessen beschloss die FIFA-Ethikkommission, den Katarer lebenslang für jede Tätigkeit im Fussball zu sperren. Bin Hammam habe wiederholt gegen das Ethikreglement vorstossen, heisst es in dem Schlussbericht von Michael Garcia, des Vorsitzenden der Untersuchungskammer der FIFA-Ethikkommission.