Fabio Celestini soll in Lausanne für den Umschwung sorgen. Unter Vorgänger Marco Simone, der erst im letzten Oktober das Amt des Cheftrainers zum 2. Mal innert 11 Monaten übernommen hatte, kassierten die Waadtländer zuletzt 5 Niederlagen. Vom erklärten Ziel, dem sofortigen Wiederaufstieg, sind sie weit entfernt.
Celestini wurde mit seinem Stammklub vor dem Wechsel ins Ausland zweimal Cupsieger (1998, 1999). 2010 kehrte er nach Lausanne zurück. Der frühere Mittelfeldspieler bestritt 35 Einsätze für das Schweizer Nationalteam.
Die Young Boys werden den erst im Januar verpflichteten Taulant Seferi in dieser Saison nicht mehr einsetzen können. Der 18-jährige Mazedonier muss sich einer Knieoperation unterziehen und wird voraussichtlich rund drei Monate ausfallen. Seferi gilt in der Hauptstadt als Versprechen für die Zukunft, in der Meisterschaft und Europa League bestritt er bislang aber erst je ein Spiel.