Er ist ehemaliger deutscher U17-Nationalgoalie, Weltenbummler und ehemaliger Gefangener: Lutz Pfannenstiel erlebte eine überaus unkonventionelle Karriere. «Nach inoffizieller eigener Schätzung habe ich in über 600 Stadien Fussball gespielt», schreibt der 42-Jährige auf seiner Webseite.
Man wird dann als ‹Klubhure› abgestempelt, das ist ein bisschen unangenehm.
Pfannenstiel lief für 25 Klubs auf und ist der erste Fussballer, der in jeder der sechs Fifa-Konföderationen für einen professionellen Verein spielte. «Ich habe halt in vielen Ligen gespielt, manchmal nur 6 Monate lang, statt 6 Monate zu trainieren», blickt er zurück. «Man wird dann als ‹Klubhure› abgestempelt, das ist ein bisschen unangenehm», sagt er.
In seiner abenteuerlichen Karriere erlebte Pfannenstiel Aussergewöhnliches und Beängstigendes:
- In England musste er während einem Match gleich mehrmals wiederbelebt werden
- In Singapur musste er wegen angeblicher Wettmanipulation hinter Gitter
Wie er diese heiklen Situationen überstand und weshalb er einst einen Wechsel zu Bayern München ausschlug, erfahren Sie im obenstehenden Video.
Sendebezug: SRF zwei, sportpanorama, 24.1.2016, 18:15 Uhr