«Wir sind natürlich sehr betrübt», sprach Gianni Infantino im Namen der Fifa sein Beileid für die Terror-Opfer von London aus. «Es sind schwierige Zeiten für alle von uns.»
Der Schweiz-Italiener sprach im portugiesischen Estoril dem Sport eine wichtige Rolle zu: «Ich hoffe immer, dass Fussball ein bisschen helfen kann, andere Denkweisen zu fördern.»
Ich bin extrem zuversichtlich.
Im Hinblick auf die WM 2018 in Russland äusserte Infantino keine Sorgen. Sicherheitsfragen lägen in der Verantwortung der Gastgeber. Er sei mehrmals in Russland gewesen und habe das Thema mit Präsident Putin und zahlreichen Ministern besprochen.
«Ich bin extrem zuversichtlich, dass Russland alle Massnahmen ergreifen wird, um eine Weltmeisterschaft ohne Zwischenfälle zu organisieren», stärkte der 47-Jährige den Organisatoren den Rücken. «Wir wollen den Fussball feiern», schloss der Präsident, «ich bin sicher, das wird der Fall sein.»