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Fussball allgemein Van Praag will Blatter mit Reformen stürzen

Luis Figo, Prinz Ali Bin Al Hussein und Michael van Praag heissen die Herausforderer von Joseph S. Blatter bei der Fifa-Präsidentenwahl am 29. Mai. Van Praag gilt dabei als aussichtsreichster Gegenkandidat.

Michael Van Praag möchte mit Reformen zum Erfolg kommen. Dazu gehören weniger Zentralismus, eine WM mit 40 Teilnehmern und vor allem mehr Geld für die nationalen Verbände.

Der Niederländer, der in den 90er Jahren als Präsident die goldenen Jahre von Ajax Amsterdam hautnah miterlebte, nimmt kein Blatt vor den Mund. So unterlässt er es nicht, den jetzigen Fifa-Präsidenten Joseph S. Blatter öffentlich zu kritisieren. «Nach einem Leben als Fussballfunktionär kann ich einfach nicht akzeptieren, dass wir die Fifa der kommenden Generation in diesem Zustand überlassen. Das schöne Erbe ist getrübt durch die fortlaufenden Anschuldigungen von Korruption, Vetternwirtschaft und Geldverschwendung», wettert der 67-Jährige.

Weshalb gemäss Van Praag Blatter die Schuld am schlechten Image der Fifa trägt und wie er dagegen ankämpfen möchte, erfahren sie im Beitrag der «sportlounge».

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