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Gold Cup mit SFL-Spielern Wie zuerst Guadeloupe und dann Martinique dramatisch scheiterten

Erstmals hätten Guadeloupe und Martinique gemeinsam den Gold-Cup-Viertelfinal erreichen können. Am Ende schieden beide aus.

Florian Lapis von Martinique ist frustriert.
Legende: Sechs Gegentore waren zwei zu viel Martinique (mit Florian Lapis) verpasste wie die französische «Bruder-Insel» Guadeloupe in extremis die Viertelfinals beim Gold Cup. Keystone/EDUARDO MUNOZ

Der Gold Cup, das Turnier für Teams aus Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik, bewegt sich hierzulande etwas unter dem Radar. Dabei spielen 2023 in den USA und Kanada auch einige Kicker mit Schweizer Bezug mit.

So etwa bei Martinique, wo Brighton Labeau von Lausanne-Sport spielt. Der Stürmer erzielte in der Nacht auf Mittwoch gegen Costa Rica sogar ein Tor. Doch nach einem wilden 4:6 verpasste Martinique den Vorstoss in die Viertelfinals knapp (ein Remis hätte gereicht). Vor 21 Jahren hatte sich das französische Übersee-Departement zum bisher einzigen Mal für die K.o.-Phase qualifiziert.

Der verschossene Penalty

Noch dramatischer ausgeschieden war 2 Stunden zuvor Guadeloupe mit Anthony Baron (Servette) und Nathanaël Saintini (Sion). Vor dem letzten Spieltag noch Gruppenerster, hätte in Harrison (USA) gegen Guatemala ein Remis für die Viertelfinals gereicht. Doch Guadeloupe verspielte durch Gegentore in der 70. und 76. Minute eine 2:1-Führung und verschoss in der 88. Minute einen Penalty. So verlor man am Ende 2:3 und schied aus.

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