Erst am Samstag hatte der BVB in der Bundesliga bei Leverkusen eiskalt mit 2:1 gewonnen, nur 74,5 Stunden später kommt es am Dienstag zum «Rückspiel» in Dortmund. Es ist das Highlight im Cup-Achtelfinal, schliesslich trifft der Pokalsieger von 2021 auf den Titelträger von 2024 – und beide liebäugeln mit einer Wiederholung.
«Ich würde mich freuen, wenn ich als gebürtiger Berliner irgendwann mit meiner Mannschaft wieder im Olympiastadion (der Finalstätte, d. Red.) auflaufen kann», sagt BVB-Trainer Nico Kovac. «Aber dafür müssen wir erst einmal einen Brocken aus dem Weg räumen.»
Premiere im Pokal
Kaum zu glauben: Aktuell mag der Vergleich zwischen Dortmund und Leverkusen ein Dauerduell sein, im DFB-Pokal standen sich beide Klubs aber noch nie gegenüber. In der Liga gab es den Vergleich dagegen schon 93 Mal.
Leverkusen muss sich trotz der Niederlage vom Samstag nicht verstecken. Das Team sei in «vielen Bereichen» auf Augenhöhe gewesen, wie Trainer Kasper Hjulmand betonte. Es ginge nur darum, «Kleinigkeiten» zu verbessern. «Wir sind auf einem guten Weg.»