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Selbstkritik nach WM-Schwalben Neymar: «Manchmal begeistere ich, manchmal irritiere ich»

Neymar hat sich erstmals zur Kritik an seinen Auftritten bei der WM in Russland geäussert. Er gesteht gelegentliches Überreagieren.

Neymar weiss, dass Leute denken können, er habe sich am WM-Turnier zu oft hingelegt. «Aber die Wahrheit ist nicht, dass ich hingefallen bin. Ich bin zusammengebrochen», so äusserte sich der 26-Jährige erstmals öffentlich. Aus dem Statement realisierte sein Sponsor ein Videoclip.

Das Viertelfinal-Aus seiner «Seleçao» gegen Belgien war eine bittere Pille. Neymar ergänzt: «Ich habe lange gebraucht, um die Kritik an meiner Person zu akzeptieren. Das schmerzt mehr als jeder Tritt gegen meinen operierten Knöchel.»

Nach der WM habe ich in den Spiegel geschaut, nun bin ich ein neuer Mensch.
Autor: Neymar

Angesprochen auf seine Schauspiel-Einlagen hielt der Superstar fest: «Ihr mögt denken, dass ich übertreibe. Und manchmal übertreibe ich auch. Aber die Wahrheit ist, dass ich auf dem Platz leide.»

Der Grat ist schmal

In ihm drin stecke immer noch ein Junge, begründete der PSG-Angreifer sein oft eigenwilliges Verhalten. «Manchmal begeistert dieser Junge die ganze Welt. Manchmal irritiert er die ganze Welt.»

Dann sagte der Brasilianer auch noch dies: «Nach der WM habe ich in den Spiegel geschaut, nun bin ich ein neuer Mensch.»

Video
Ein Müsterchen von vielen: Neymar schreit und wälzt sich
Aus FIFA WM 2018 Clips vom 02.07.2018.
abspielen. Laufzeit 43 Sekunden.

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