Nach dem torlosen Unentschieden gegen Südkorea hat die Schweizer U17-Nationalmannschaft das Ticket für die WM-Sechzehntelfinals so gut wie in der Tasche. Die Titelkämpfe werden im gleichen Modus ausgetragen wie die Weltmeisterschaften 2026 in Übersee. Somit qualifizieren sich auch die besten acht der zwölf Gruppendritten für die K.o.-Phase. Nach zwei Spielen hat die Schweiz den dritten Rang bereits auf sicher. Und die vier Punkte müssten in der Regel für ein Weiterkommen reichen.
Mexiko ist gut organisiert, hat gute Spieler und eine gute Technik. Das wird eine super Challenge.
Zum Abschluss der Gruppenphase trifft die U17-Auswahl am frühen Montagnachmittag auf Mexiko. Die Zentralamerikaner haben je einen Sieg und eine Niederlage auf dem Konto und müssten bei einer Niederlage ums Weiterkommen zittern. Nationaltrainer Luigi Pisino erwartet deswegen eine komplizierte Partie. «Mexiko ist gut organisiert, hat gute Spieler und eine gute Technik», blickt der 40-Jährige voraus. «Mexiko will sich wie wir qualifizieren. Das wird eine super Challenge.»
Ein Blick auf die Sechzehntelfinals lohnt sich derweil noch nicht. Aufgrund des komplizierten Modus erfährt die Schweiz – sofern sie die Qualifikation ins Trockene bringt – ihren Gegner erst am Ende des letzten Spieltags. Der beste Gruppensieger von allen Teams trifft im Sechzehntelfinal auf den 8.-platzierten Gruppendritten. Allerdings können Teams der gleichen Gruppe in der K.o.-Phase nicht erneut aufeinander treffen.