Am Vortag hatte Uefa-Präsident Aleksander Ceferin die Schweiz noch zum Ausrichter der Fussball-Frauen-EM 2025 ausgerufen . Keine 20 Stunden später schaffte der Slowene an gleicher Stätte in Lissabon erwartungsgemäss seine Wiederwahl.
Der 55-Jährige kann nach dem Entscheid der Versammlung für den Zeitraum bis 2027 in seinem Amt verbleiben. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Die Abstimmung für den Einzelkandidaten fand statutengemäss per Akklamation statt, die Nationalverbände signalisierten also ihre breite Zustimmung durch Applaus.
Seit 2016 am Ruder
«Die Wahl bedeutet mir sehr viel. Es ist ein grosser Moment und zugleich eine grosse Verantwortung», sagte Ceferin: «Ich werde mein Bestes geben, um euch und den Fussball nicht zu enttäuschen.»
Ceferin hatte sich 2016 bei der Wahl zur Nachfolge von Michel Platini gegen den Niederländer Michael van Praag klar durchgesetzt, schon bei der ersten Wiederwahl 2019 gab es keinen Gegenkandidaten. Bei der Präsidentenwahl haben die 55 Mitgliedsverbände jeweils eine Stimme.