- Gastgeber Kamerun steht beim Afrika-Cup dank einem 2:0-Sieg über Gambia als erster Halbfinalist fest.
- Auch Burkina Faso zieht dank eines 1:0-Sieges gegen Tunesien in die Runde der letzten 4 ein.
Für die Mannschaft des westafrikanischen Kleinstaats Gambia ist der Afrika-Cup in Kamerun in den Viertelfinals zu Ende gegangen. Die Gambier, bei denen Verteidiger Jagne Pa Modou vom interregionalen Zweitligisten Dietikon, Ex-YB-Verteidiger Saidy Janko und für die letzten paar Minuten auch Stürmer Assan Ceesay vom FC Zürich zum Zug kamen, unterlagen dem favorisierten und überlegenen Gastgeber Kamerun 0:2. Weiterhin im Turnier verbleibt somit Nicolas Moumi Ngamaleu. Der Flügelspieler der Young Boys bestritt für Kamerun fast die ganze Partie. Beide Tore erzielte in der zweiten Halbzeit Lyons Stürmer Karl Toko Ekambi (50./57.). Kameruns Halbfinalgegner wird in der Partie zwischen Ägypten und Marokko ermittelt.
Ouattara schiesst Burkina Faso in den Halbfinal
Auch Burkina Faso qualifizierte sich für den Halbfinal. In der kamerunischen Spielstätte Garoua bezwang die Mannschaft aus dem Westen Afrikas Tunesien mit 1:0. Dango Ouattara erzielte den Siegtreffer für Burkina Faso kurz vor Abpfiff der 1. Halbzeit. Trotz des Erfolges musste das Team, das zum 3. Mal in den letzten 4 Endrunden im Halbfinal steht, einen Rückschlag hinnehmen: In der 83. Spielminute sah Torschütze Ouattara die rote Karte und ist für die kommende Partie gesperrt. Im Halbfinal trifft Burkina Faso entweder auf Senegal oder Äquatorialguinea.