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30. Runde in der Bundesliga Kein Bayern-Blues nach CL-Out – Big Points für Freiburg

Joshua Kimmich jubelt über sein Tor.
Legende: Bejubelt das 4. Bayern-Tor Joshua Kimmich. Imago Images/Kolbert-Press/Martin Agüera
  • Bayern München macht am 30. Bundesliga-Spieltag dank eines 4:0-Erfolgs in Heidenheim einen weiteren Schritt in Richtung Meistertitel.
  • Freiburg bezwingt Hoffenheim und profitiert vom Strauchler der Mainzer gegen Wolfsburg.
  • 8 Tore in einer Halbzeit: Union Berlin und Stuttgart sorgen für Rekord.

Die Bayern haben sich 3 Tage nach dem bitteren Viertelfinal-Aus in der Champions League gegen Inter Mailand in der Bundesliga keine Blösse gegeben. Der Leader liess dem abstiegsgefährdeten Heidenheim auswärts keine Chance und gewann deutlich mit 4:0.

Harry Kane (13.) und Konrad Laimer (19.) sorgten mit ihren Treffern bereits vor der 20-Minuten-Marke für klare Verhältnisse. Kingsley Coman erhöhte noch vor der Pause auf 3:0 (36.). Nach dem Seitenwechsel besorgte Joshua Kimmich in der 56. Minute den Schlusspunkt. Die Bayern bauten ihren Vorsprung auf Leverkusen damit zumindest vorübergehend auf 9 Punkte aus. Die «Werkself» gastiert am Sonntag bei St. Pauli.

Mainz kassiert späten Ausgleich

Im Kampf um die weiteren beiden Champions-League-Plätze liessen sowohl Mainz 04 als auch RB Leipzig Federn. Die Mainzer kassierten zuhause gegen Wolfsburg in der 89. Minute noch den 2:2-Ausgleich und blieben zum 5. Mal in Serie ohne Vollerfolg. Die Leipziger mussten sich zuhause gegen das Schlusslicht Kiel mit einem 1:1 begnügen.

Die grossen Profiteure der Ausrutscher von Mainz und Leipzig sind Freiburg und Werder Bremen. Die Breisgauer erkämpften sich zuhause gegen Hoffenheim einen 3:2-Sieg und übernahmen auf Kosten von Mainz Platz 5. Der Schweizer U-Internationale Johan Manzambi stand erstmals in dieser Saison in der Freiburger Startelf und lieferte die Vorlage zum 1:0 von Lucas Höler.

Wilde Partie in Köpenick

Im Abendspiel lieferten sich Union Berlin und Stuttgart ein Duell mit offenem Visier – zumindest in der ersten Halbzeit. Gleich 8 Mal schlug es hinter den Torhütern ein, beide Mannschaften konnten je 4 Mal jubeln. 8 Tore in einer ersten Halbzeit gab es in der Bundesliga zuvor noch nie.

Beim 4:4 blieb es dann bis zum Schluss. Damit musste Stuttgart wohl auch seine letzten Hoffnungen auf eine Europacup-Qualifikation über die Bundesliga begraben. Allerdings steht der VfB im Pokal-Final und könnte sich dort mit einem Sieg für den Europacup qualifizieren.

Resultate

Radio SRF 3, Nachmittagsbulletin, 19.04.2025, 17:50 Uhr ; 

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