Wolfsburg ist nach dem Wechselfehler seines neuen Trainers Mark Van Bommel der Sieg im DFB-Pokal-Erstrundenspiel bei Preussen Münster nachträglich aberkannt worden. Das entschied das DFB-Sportgericht am Montag nach einer fast fünfstündigen Verhandlung.
Sechs statt fünf Wechsel
Regionalligist Münster, der Einspruch gegen die Spielwertung eingelegt hatte, wurde mit 2:0 zum Sieger des Duells erklärt und steht in der 2. Runde. Wolfsburg hatte das Pokalspiel am 8. August ursprünglich 3:1 n.V. gewonnen.
Van Bommel hatte sechs statt der erlaubten fünf Spieler eingewechselt. Drei in der regulären Spielzeit, drei in der Verlängerung – gemäss DFB-Statuten ist das nicht erlaubt.