Der Titelträger von 2019 hat sein Auftaktspiel in der Gruppe E am Afrika Cup in Marokko gegen den Sudan mit 3:0 gewonnen. Vor allem Luca Zidane, Sohn der französischen Fussball-Ikone Zinédine, sorgte im Tor der Algerier für Aufsehen und hielt vor den Augen seines Vaters die Null. Riyad Mahrez (2./61.) und der eingewechselte Ibrahim Maza (85.) erzielten die Treffer für den Favoriten.
Algeriens Trainer Vladimir Petkovic, der sich mit den Nordafrikanern jüngst für die WM 2026 qualifizierte, hatte zunächst offengelassen, wen er im Tor aufstellen wird. Die Wahl fiel auf Zidane, der erst im Oktober in einem WM-Quali-Spiel für Algerien gegen Uganda debütiert hatte. In der Jugend war er noch in den U-Nationalteams Frankreichs zum Einsatz gekommen.
Auch der Titelverteidiger startet siegreich
In der Gruppe F ist auch die Elfenbeinküste mit einem Sieg gestartet. Der Titelverteidiger schlug in Marrakesch Mosambik nach einem spielerisch dominanten Auftritt mit 1:0. Den erlösenden Siegtreffer erzielte Amad Diallo in der 49. Minute.