Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Am 8.5.2004 mit Statist Magnin 3:1 bei den Bayern: Als Werder die Meisterprüfung ablegte

Der 4. und bis dato letzte deutsche Meistertitel von Werder Bremen jährt sich am Freitag zum 16. Mal. Die Party stieg ausgerechnet im Münchner Olympiastadion.

Am 8. Mai 2004 vergoldete Grün-Weiss eine Bundesliga-Saison ganz nach seinem Gusto:

  • Werder Bremen bleibt im 23. Ligaspiel in Folge ungeschlagen.
  • Der 11. Auswärtssieg der Saison bedeutet damals eine Bestmarke.
  • Das 3:1 beim direkten Konkurrenten Bayern München macht die Norddeutschen am drittletzten Spieltag zum Titelträger.

Der erste Schritt dazu war am 2. August 2003 mit einem 3:0-Erfolg bei der Hertha erfolgt. 280 Tage später war die Elf von Thomas Schaaf nach einer Gala am Ziel angelangt. Beim Showdown hatte der Titelverteidiger und deutsche Rekordmeister nur im Vorfeld verbal zum Angriff geblasen.

Auf dem Rasen war die Kampfeslust verblasst, die Gäste führten nach Toren von Ivan Klasnic und Johan Micoud sowie einem Traum-Abschluss Ailtons in den Winkel zur Pause mit 3:0.

Werder-Spieler feiern eine ausgelassene Meisterparty.
Legende: Sie stürzten sich mit der Meisterschale in Schale Auch der Schweizer Ludovic Magnin (Zweiter von links) hatte einen kleinen Anteil am Erfolg. Keystone

Zum Meister-Kader gehörte auch der heutige FCZ-Trainer Ludovic Magnin. Er hatte beim Schlussakt aber bereits die 16. Partie in Folge verpasst. Insgesamt kam der Verteidiger in der Saison 2003/04 auf 4 Einsätze und 175 Minuten.

Meistgelesene Artikel