Laut Hoffenheim haben 2 Ultragruppierungen dem Verein als Reaktion auf die Entlassung von Sport-Geschäftsführer Alexander Rosen Ende Juli den «Krieg erklärt» und verweigern jeglichen Dialog.
Die Situation sei «nach der Abberufung» des bei den Ultras beliebten Rosen eskaliert, «es könnte am Samstag gegen Kiel unschön werden», liess die TSG am Dienstag wissen. «Wir hoffen, dass das Spiel über die Bühne geht – wir wissen es aber nicht.»
Fanlager sollen geräumt werden
Der Klub betonte zwar, dass er «keine Meinungen unterdrücken» wolle – Diffamierungen von Personen wie zuletzt bei Gesellschafter Dietmar Hopp und Klubchefin Simone Engelhardt wolle «man aber nicht weiter dulden».
Vor diesem Hintergrund hat die TSG die Anhänger aufgefordert, das Fanlager innerhalb des Stadiongeländes, in dem unter anderem Banner und Fahnen aufbewahrt werden, im Vorfeld des Kiel-Spiels zu räumen – was laut Klub «auch zu einer Eskalation führen könnte».
Falls es zu strafrechtlich relevanten Vorfällen kommen sollte, baut die TSG auf das Einschreiten der Polizei.