Der HSV holte seit der Wiederaufnahme der 2. Bundesliga Mitte Mai nur 10 von 24 möglichen Punkten. Mehrfach wurden die Punkte leichtfertig verspielt. Gegen Heidenheim kassierten die Norddeutschen am Sonntag das 1:2 in der 5. Minute der Nachspielzeit.
Nach dem neuerlichen Hamburger K.o. in der Schlussphase liessen Freund und Feind in den sozialen Netzwerken ihrem Ärger oder ihrer Schadenfreude freien Lauf.
«Danke, dass wir ein weiteres Jahr wieder mal die Lachnummer ganz Deutschlands sind», schrieb ein User stellvertretend für viele.
Auch die Medien gingen mit dem HSV hart ins Gericht. «Jedes Jahr der gleiche Schrott», schrieb die Bild -Zeitung. «Der HSV ist nur noch ein nervliches Wrack», kommentierte das Hamburger Abendblatt den Zustand der Mannschaft – und die Süddeutsche Zeitung titelte: «Deppen von der Elbe.»
Immerhin: Sollte es am Sonntag mit dem Sprung in die Relegation nicht klappen, wird den HSV-Protagonisten zumindest die Häme des Publikums im eigenen Stadion erspart bleiben, findet die Partie gegen Sandhausen doch ohne Zuschauer statt.