Die Schweizer
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Bild 1 von 7. Breel Embolo (Monaco). Der Unglücksrabe hat sich eine Woche vor Saisonstart einen Kreuzbandriss zugezogen und wird damit für mehrere Monate ausfallen. Mit seinen 12 Liga-Toren war Embolo in der abgelaufenen Saison wichtiger Bestandteil von Monacos Offensive. Bildquelle: Imago/PanoramiC.
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Bild 2 von 7. Philipp Köhn (Monaco). Er kommt vom österreichischen Serienmeister Salzburg und dürfte auch bei Monaco Stammgoalie sein und damit den abgewanderten Alexander Nübel ersetzen. Der gebürtige Deutsche, der an der WM in Katar zum Schweizer Kader gehört hat, muss allerdings in dieser Saison auf das europäische Geschäft verzichten. Bildquelle: Imago/Ulrich Wagner.
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Bild 3 von 7. Becir Omeragic (Montpellier). Nach dem Meistertitel mit dem FCZ (2022) geriet seine Entwicklung auch wegen einer Meniskusverletzung ins Stocken. Nun soll das familiär geführte Montpellier als Sprungbrett dienen. Bei den Südfranzosen trifft Omeragic auf einen früheren Teamkollegen der Juniorenauswahlen ... Bildquelle: Imago/Geisser.
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Bild 4 von 7. Gabriel Barès (Montpellier). Seit Januar 2022 steht der 22-Jährige bereits bei Montpellier unter Vertrag, für einen Einsatz bei den Profis reichte es aber noch nicht. Letzte Saison war Barès an Thun ausgeliehen. Ob er in der anstehenden Saison für den HSC auflaufen wird, ist noch offen. Bildquelle: Freshfocus/Urs Lindt.
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Bild 5 von 7. Jordan Lotomba (Nizza). Der 24-Jährige steigt bereits in seine 4. Saison bei Nizza und ist auf den beiden Aussenbahnen weiterhin ein wichtiger Pfeiler. Auch von einer Knöchelverletzung im März erholte er sich gut und half nach seiner Rückkehr mit, die Südfranzosen in der Liga zurück auf Kurs zu bringen. Bildquelle: Imago/NurPhoto.
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Bild 6 von 7. Yvon Mvogo (Lorient). Nach der verletzungsbedingt verpassten WM ist Mvogo in alter Stärke auf den Platz zurückgekehrt. Im letzten Sommer von Leipzig gekommen, ist der 29-Jährige bei Lorient unbestrittener Stammgoalie und verlängerte jüngst bis 2025. Bildquelle: Imago/PanoramiC.
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Bild 7 von 7. Vincent Sierro (Toulouse). Im Januar liess YB ihn in die Ligue 1 ziehen, über die letzten Monate hat sich Sierro im defensiven Mittelfeld von Toulouse nach und nach mehr Einsatzzeit erarbeitet. Der 27-Jährige fährt in Frankreich mit dem E-Scooter ins Training und liebt den ballbesitzorientierten Fussball seines Teams. Bildquelle: Imago/PanoramiC.
Die Interessenten stehen seit Jahren Schlange, nun hat Montpellier bei Becir Omeragic zugeschlagen. Er ist erst 21 Jahre alt und hat schon über 100 Spiele in der höchsten Liga bestritten, nun will er sich in Frankreich beweisen.
Ebenfalls viel erhofft sich Monaco von seinem neuen Stammgoalie Philipp Köhn. Gleichzeitig können die Monegassen wohl frühestens im nächsten Jahr wieder auf Breel Embolo zählen, der sich eine Woche vor Saisonstart einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Jordan Lotomba (Nizza), Yvon Mvogo (Lorient) und Vincent Sierro (Toulouse) sind bei ihren Klubs Stammkräfte, die Zukunft von Gabriel Barès (Montpellier) ist noch offen.
Die Ausgangslage
Trotz Lionel Messis Abgang und den Querelen um Kylian Mbappé und Neymar (siehe weiter unten): PSG ist auch in dieser Saison klarer Favorit auf die Meisterschaft. Die Millionen-Truppe aus Paris hat sich im Sommer erneut namhaft verstärkt, unter anderem mit Verteidiger Lucas Hernandez von den Bayern.
Dahinter dürfte unter anderem Lens wieder ein Wörtchen mitreden. Der Racing Club schloss die abgelaufene Saison nur 1 Punkt hinter Meister PSG ab und überraschte damit ganz Frankreich. Auch Lille, Überraschungsmeister von 2021, sowie die finanzstarken Teams aus Nizza, Marseille und Monaco stünden bereit, um den Pariser Liga-Krösus zu kitzeln.
Theater um Mbappé und Neymar
Denn in der französischen Hauptstadt läuft derzeit vor allem hinter den Kulissen nicht alles rund. Zum einen ist Mbappés Zukunft noch nicht geregelt: Seinen 2024 auslaufenden Vertrag will der Superstar nicht verlängern, um im nächsten Sommer ablösefrei zu Real Madrid wechseln zu können.
Den Verantwortlichen bei PSG stösst das sauer auf. Sie strichen das Trainingslager in Japan für Mbappé und warfen den 24-Jährigen mittlerweile gar gänzlich aus dem Kader der 1. Mannschaft. Gibt es keine Lösung, droht ihm die Ersatzbank.
Mit Neymar will angeblich ein weiterer Superstar des Teams wechseln. Den Brasilianer, der noch einen Vertrag bis 2025 hat, zieht es zurück zu Barcelona. Neymars Vater dementierte die Gerüchte allerdings jüngst.