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Bei Hymne ins Gesicht gefasst Spielsperre für Tardelli wegen «nicht festlicher Manieren»

Der Brasilianer wurde in der chinesischen Liga bestraft, weil er sich während der Hymne ins Gesicht fasste.

Die Hymne ist den Chinesen heilig: Der Brasilianer Diego Tardelli vom Erstligisten Shandong Luneng hat sich während der chinesischen Nationalhymne ins Gesicht gefasst und wurde daraufhin vom Verband CFA für ein Spiel gesperrt.

Tardellis Manieren waren nicht festlich, was negative soziale Auswirkungen verursachte.
Autor: Chinesischer Fussball-Verband

Tardelli hatte vor dem 2:4 bei Tabellenführer Shanghai SIPG am Sonntag beim Erklingen der Nationalhymne nach unten geschaut und sich mit der rechten Hand das Gesicht gerieben.

«Tardellis Manieren waren nicht festlich, als die Nationalhymne gespielt und gesungen wurde, was negative soziale Auswirkungen verursachte», teilte der CFA mit.

Zudem bestrafte der Verband die Gastgeber um die brasilianischen Stars Hulk und Oscar mit einer Geldstrafe in Höhe von rund 5000 Euro, weil die Mannschaft zu spät am Stadion angekommen sei.

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