9 Spieltage vor Saisonschluss beträgt der Vorsprung von Bielefeld auf den Relegationsplatz in der 2. Bundesliga 7 Punkte. Mittendrin beim Überraschungsteam: Cédric Brunner. Der Zürcher wechselte 2018 von seinem Jugendklub FCZ nach Deutschland und zählt seitdem zum Stammpersonal.
Dass Bielefeld derart gute Chancen auf den Aufstieg hat, ist alles andere als selbstverständlich – schliesslich trägt die Konkurrenz aus Hamburg oder Stuttgart klingende Namen. «Wir haben den Schwung aus der letzten Rückrunde mitgenommen und gute Transfers getätigt», so das Erfolgsrezept aus Brunners Sicht.
Derzeit ist wegen der Corona-Krise aber Geduld gefragt. Ob und wann die Saison weitergeht, ist noch offen. Statt Spielen stehen reduziertes Mannschaftstraining und regelmässige Corona-Tests an. Für den 26-Jährigen schon fast Routine, auch wenn er vorher «mit dem Schlimmsten gerechnet» habe, weil sein Vater, der Arzt ist, ihm davon erzählt hat (s. Video oben).
Was Brunner zu einem Aufstieg am «grünen Tisch» sagen würde, und was der Worst-Case wäre, erfahren Sie im Video unten.