Der Jubelschrei ging viral: Kurz nach dem sicheren Aufstieg der Bielefelder, der auf dem Sofa Tatsache wurde, ging Cedric Brunner auf die Terrasse seiner Wohnung und stiess einen Ur-Schrei aus.
Rückblickend meint er über seinen Gefühlsausbruch: «Mehr oder weniger schrecklich, aber zu diesem Zeitpunkt war das angebracht.»
Auf die kommende Saison in der Bundesliga angesprochen, sagt der Aussenverteidiger: «Das Ziel heisst natürlich nicht absteigen. Union Berlin mit Urs Fischer hat es vorgemacht, wie man sich mit einem deutlich kleineren Budget in der Liga halten kann.»
Von der Nati bin ich zurzeit so weit entfernt wie von der Premier League.
Der Klassenerhalt ist aber nicht der einzige Traum, den Brunner noch ausleben will. Ein Abstecher nach England steht noch auf seinem Wunschzettel. Dabei müsste es nicht einmal die Premier League sein, auch die 2. Liga würde ihn dort reizen.
Ausserdem würde er eines Tages gerne zu seinem Stammklub FCZ zurückkehren. Und wie steht es um die Nati? «Davon bin ich zurzeit so weit entfernt wie von der Premier League», lacht Brunner.
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