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China streicht TV-Übertragung Özil sorgt für den nächsten Aufreger in den sozialen Medien

Mesut Özil hat China online scharf kritisiert. Die Reaktion folgt nun prompt: Der staatliche TV-Sender streicht die Arsenal-Übertragung.

Mesut Özil.
Legende: Sorgt für Wirbel Mesut Özil. Getty Images

Mesut Özil sorgt mit kritischen Äusserungen zur Unterdrückung der Uiguren in China erneut für politischen Wirbel.

Mit den Aussagen zur prekären Lage der muslimischen Minderheit zog der 31-Jährige den Ärger der chinesischen Behörden auf sich – die deshalb kurzerhand die Übertragung des Premier-League-Topspiels vom Sonntagnachmittag zwischen Arsenal und Manchester City aus dem Programm kippten.

Klub distanziert sich

Özils Klub Arsenal, mit dem das Vorpreschen via sozialen Medien nicht abgesprochen war, distanzierte sich umgehend von seinem Mittelfeldspieler. Der Inhalt sei die persönliche Meinung von Özil, stellten die «Gunners» klar. Arsenal halte sich an das Prinzip, keine politischen Statements abzugeben.

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