Union Berlin hat sich durch den Transferwirbel um Isco nicht irritieren lassen und bleibt auch im DFB-Pokal auf Erfolgskurs. Der Tabellenzweite der Bundesliga setzte sich gegen den VfL Wolfsburg mit 2:1 durch, zog mit dem vierten Pflichtspielsieg in Folge in den Viertelfinal ein – und darf weiter vom Final in der eigenen Stadt träumen.
Für das Team von Trainer Urs Fischer trafen Robin Knoche (12.) und Kevin Behrens (79.) und sorgten doch noch für einen Freudentag. Luca Waldschmidt hatte den VfL in Führung gebracht (5.). Die Schlussphase absolvierte Union nach einer gelb-roten Karte gegen Niko Giesselmann in Unterzahl.
Stuttgart mit später Wende
Im zweiten Achtelfinal setzte sich Stuttgart gegen Zweitligist Paderborn trotz eines Rekord-Eigentors mit 2:1 durch. Nach einem Einwurf von Waldemar Anton wollte Konstantinos Mavropanos in der 4. Minute zu Torhüter Florian Müller passen, schoss den Ball aber aus fast 50 Metern zum 0:1 ins eigene Tor. Der Fauxpas blieb für die Stuttgarter aber ohne Konsequenzen. Gil Dias (86.) und Serhou Guirassy (95.) sorgten spät für die Wende.