Zum Inhalt springen

Header

Audio
Gladbach siegt glücklich (ARD, Burkhard Hupe)
Aus Fussball vom 19.01.2021. Bild: Imago Images
abspielen. Laufzeit 49 Sekunden.
Inhalt

Dortmund unterliegt Leverkusen Elvedi köpfelt Gladbach zum Sieg

Mönchengladbach gewinnt dank einem Tor von Nico Elvedi gegen Bremen 1:0. Der BVB verliert in Leverkusen 1:2.

Wenn es der Sturm nicht vermag, muss es halt die (Schweizer) Defensive richten: Verteidiger Nico Elvedi und Goalie Yann Sommer verhalfen Gladbach in der Bundesliga gegen Werder Bremen zu einem schmeichelhaften 1:0-Sieg.

In einer Partie mit den vor allem in der Schlussphase klar besseren Möglichkeiten für Bremen machte ein Gladbach-Standard nach einer Stunde den Unterschied. Laszlo Benes zirkelte einen Freistoss auf den freistehenden Elvedi, dieser verwandelte per Kopf sehenswert in die tiefe Ecke. Für den 24-jährigen Zürcher war es das erste Liga-Tor der Saison.

Starker Sommer sieht Gelb

Hinter Elvedi zog auch Sommer einen Sahnetag ein: Der Borussia-Goalie hielt seine Farben mehrfach mit starken Paraden im Spiel. In der 1. Halbzeit wusste er sich gegen den heranstürmenden Josh Sargent allerdings nur noch mit einem Foul zu behelfen und sah dafür die gelbe Karte.

Denis Zakaria kam auf die letzte Viertelstunde ins Spiel und verhalf dem Team, den Sieg über die Runden zu bringen. Breel Embolo war wegen seinem mutmasslichen Corona-Verstoss aus dem Aufgebot gestrichen worden.

Leverkusen überholt Leipzig

Im Spitzenspiel bezwang Bayer Leverkusen Borussia Dortmund mit 2:1. Dank des Siegtreffers von Florian Wirtz in der 80. Spielminute zogen die Leverkusener in der Tabelle an RB Leipzig vorbei und sind zumindest für eine Nacht Zweiter. Roman Bürki im BVB-Tor und Verteidiger Manuel Akanji konnten die 6. Saison-Pleite nicht verhindern.

Hoffenheim feierte nach zuvor 4 Pflichtspielen ohne Sieg ein 3:0 bei Hertha BSC. Andrej Kramaric traf doppelt. Wolfsburg kam bei Mainz zu einem 2:0-Sieg. Renato Steffen spielte bei den «Wölfen» durch, Kevin Mbabu und Admir Mehmedi wurden eingewechselt.

Radio SRF 1, 19.01.21, 22:00 Uhr;

Meistgelesene Artikel