«Kein Spiel, kein Wettbewerb, keine Liga ist es wert, auch nur ein einziges Menschenleben zu riskieren. Dies sollte jeder auf der Welt absolut klar vor Augen haben», teilte Gianni Infantino in einer Videobotschaft mit: «Es wäre mehr als unverantwortlich, die Fortsetzung von Wettbewerben zu forcieren, wenn die Situation nicht hundertprozentig sicher ist.»
Der 50-Jährige mahnte daher weiter zu Geduld, auch wenn die Corona-Pandemie und ihre Folgen die Verbände, Ligen und Vereine vor allem wirtschaftlich vor unvorhersehbare Schwierigkeiten stellen wird. «Wenn es nötig ist, etwas länger zu warten, dann müssen wir dies eben tun», sagte Infantino.
Die Welt wird wissen, wohin das Geld fliesst.
Der Schweizer bekräftigte erneut, dass die Fifa gewillt ist, zumindest die wirtschaftlichen Risiken so gut es geht zu minimieren. Detaillierte Angaben zu kürzlich in Aussicht gestellte Hilfszahlungen machte Infantino aber nicht.
Er versicherte allerdings eine transparente Ausschüttung: «Die Welt wird wissen, wohin das Geld fliesst, und, was ebenso wichtig ist, warum das Geld dorthin fliesst.»