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Frankfurt vor dem EL-Rückspiel Die grosse Hoffnung auf die nächste Sternstunde

Die Eintracht steigt mit einer 2:4-Hypothek ins Rückspiel gegen Benfica. Bei Trainer und Spielern kein Grund zur Sorge.

Erstmals seit 39 Jahren und dem damaligen Triumph im Uefa-Cup will Frankfurt wieder in den Halbfinal eines europäischen Wettbewerbs einziehen. Dafür müssen die Deutschen im Viertelfinal-Rückspiel mindestens 2 Tore erzielen, ging das Hinspiel vor einer Woche doch mit 2:4 verloren.

Der Glaube an die Wende im eigenen Stadion ist dennoch gross. Und das aus gutem Grund:

  • Vor Wochenfrist kam Frankfurt in der Schlussphase einem 3. Treffer sehr nahe. Und das in Unterzahl. Zu elft müsste man Benfica Paroli bieten können. Das sieht auch Coach Adi Hütter so, der hohe Erwartungen an sein Team hat.

  • Einen Tag vor der wegweisenden Partie hat Stürmerstar Luka Jovic einen Vertrag bis 2023 unterzeichnet. Gegen seinen nun definitiv alten Arbeitgeber Benfica dürfte der Serbe noch etwas motivierter sein als schon zuvor. Im Hinspiel erzielte er sein 8. EL-Tor in dieser Saison.
  • Mit Inter Mailand und Schachtar Donezk haben die Hessen schon grosse Namen aus dem Turnier geworfen. Für eine erneute Sternstunde reicht gegen Benfica aber nur das «perfekte Spiel».

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