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Hitzige Diskussionen wegen VAR Spielabbruch im afrikanischen Champions-League-Final

Das Final-Rückspiel zwischen Espérance Tunis und Wydad Casablanca muss nach einer Stunde abgebrochen werden.

Die Spieler von Wydad Casablanca diskutieren mit dem Schiedsrichter.
Legende: Der VAR sorgt auch in Afrika für Wirbel Eine Entscheidung des Videoassistenten sorgt im afrikanischen CL-Final für einen Spielabbruch. Keystone

Espérance Tunis hat zum 4. Mal die afrikanische Champions League gewonnen. Der tunesische Rekordmeister setzte sich nach dem 1:1 im Hinspiel in einem chaotischen Final-Rückspiel gegen Wydad Casablanca aus Marokko 1:0 durch.

Das Rückspiel in der tunesischen Hafenstadt Radès warf indes kein gutes Licht auf den Fussball in Afrika. Im Zentrum stand dabei der nicht funktionstüchtige Videoassistent VAR. Dieser hätte nach dem wegen Abseits aberkannten 1:1-Ausgleich von Wydad nach einer Stunde zum Einsatz kommen sollen.

Diskussionen auf dem Platz

Die Marokkaner verliessen darauf das Spielfeld und weigerten sich, die Partie fortzusetzen. Es folgten endlose Diskussionen auf dem Platz, an denen sich auch Ahmad Ahmad, der Präsident des afrikanischen Fussballverbandes CAF, beteiligte.

Schliesslich pfiff der Schiedsrichter die Partie nach einer anderthalbstündigen Unterbrechung ab. Der CAF bestätigte später auf Twitter, das das Spiel dennoch gewertet wird.

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