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Hoffnung auf Lohnkürzungen Barcelona droht laut spanischen Medien der Konkurs

Die Katalanen befinden sich in finanzieller Schieflage. Viele Optionen bleiben dem Klub nicht.

Sportlich gesehen hat sich Barça dank einem 2:0-Erfolg bei Juventus Turin in der Champions League etwas aus der Umklammerung lösen können.

Nun aber scheint der stolze Klub im Schuldensumpf zu versinken. Zumindest, wenn man den spanischen Medien glaubt. Wie die zwei Sportblätter Marca und AS unter Berufung einer Meldung des Radiosenders RAC1 berichten, droht dem FC Barcelona schon im Januar die Zahlungsunfähigkeit.

Lohnkürzungen um 30 Prozent angestrebt

Hoffnung bestehe einzig, wenn die Spieler auf Teile ihrer Gehälter verzichteten: Bis spätestens am 5. November müssten Lohnkürzungen von 30 Prozent vereinbart werden, womit rund 190 Millionen eingespart werden können. Zuletzt hatten die Profis dies nach Angaben der Zeitungen abgelehnt. Am Freitag hätten Verhandlungen zwischen den Klub-Anwälten und denen der Spieler begonnen.

Das Camp Nou, die Spielstätte des FC Barcelona, das in der Saison 2018/19 im Schnitt mit rund 76'051 Zuschauern pro Partie gefüllt war, steht wegen der Corona-Pandemie seit Monaten leer. Dadurch sind die Einnahmen dramatisch gesunken.

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